Besson, Jacques, Theatrum oder Schawbuch allerley Werckzeug und Rüstungen

Table of figures

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[Figure 11]
[12] Die Erſte Figur.Mittnacht. Winckel gegen Nidergang. Auffgang. Winkel gegen Mittnach. Nidergangs Liny. Auffgangs Liny. Nidergang. Winckel gegen Mittag. Mittags Liny. B Mittag. Winckel gegen Auffgang.
[Figure 13]
[Figure 14]
[15] Die Ander Figur.Mittnacht. Winckel gegen Nidergang. Auffgang. Winckel gegen Mittnach. Nidergangs Liny. Auffgangs Liny. Nidergang. Winckel gegen Mittag. Mittags Liny. Mittag. Winckel gegen Auffgang.
[Figure 16]
[Figure 17]
[18] Die Tritte Figur.Nidergang. Winckel gegen Mittnacht. Auffgang. Winckel gegen Mittnache. Nidergangs Liny. Auffgangs Liny. Nidergang. Winckel gegen Mittag. Mittags Liny Mittag. Winckel gegen Auffgang.
[Figure 19]
[Figure 20]
[21] Die Vierte Figur.Nidergang. Winckel gegen Mittnacht. Auffgang. Winckel gegen Mittnache. Nidergangs Liny. Auffgangs Liny. Nidergang. Winckel gegen Mittag. Mittags Liny Mittag. Winckel gegen Auffgang.
[Figure 22]
[Figure 23]
[24] Die Fünffte Figur.Mittnacht. Winckel gegen. Nidergang. Auffgang. Winckel gegen Mittnacht. Nidergangs Liny. Auffgangs Linly. Nidergang. Winckel gegen Mittag. Mittags Liny. Mittag. Winckel gegen. Auffgang.
[Figure 25]
[Figure 26]
[27] Die Sechſte Figur.Mittnacht. Winckel gegen. Nidergang. Auffgang. Winckel gegen Mittnacht. Nidergangs Liny. Auffgangs Linly. Nidergang. Winckel gegen Mittag. Mittags Liny. Mittag. Winckel gegen. Auffgang.
[Figure 28]
[29] Die Siebende Figur.Mittnacht. Winckel gegen. Nidergang. Auffgang. Winckel gegen Mittnacht. Nidergangs Liny. Auffgangs Linly. Nidergang. Winckel gegen Mittag. Mittags Liny Mittag. Winckel gegen. Auffgang.
[Figure 30]
[Figure 31]
[32] Die Achte Figur.Mittnacht. Winckel gegen. Nidergang. Auffgang. Winckel gegen Mittnacht. Nidergangs Liny. Auffgangs Linly. Nidergang. Winckel gegen Mittag. Mittags Liny Mittag. Winckel gegen. Auffgang.
[Figure 33]
[34] Die Neundte Figur.Mittnacht. Winckel gegen. Nidergang. Auffgang. Winckel gegen Mittnacht. Nidergangs Liny. Auffgangs Linly. Nidergang. Winckel gegen Mittag. Mittags Liny. Mittag. Winckel gegen. Auffgang.
[Figure 35]
[36] Die Zehenve Figur.Nidergang. Winckel gegen Mittnacht. Auffgang. Winckel gegen Mittnacht. Nidergangs Liny. Auffgangs Liny. Nidergang. Winckel gegen Mittag. Mittags Liny Mittag. Winckel gegen Auffgang.
[Figure 37]
[Figure 38]
[39] Die Eilffte Figur.Nidergang. Winckel gegen Mittnacht. Auffgang. Winckel gegen Mittnacht. Nidergangs Liny. Auffgangs Liny. Nidergang. Winckel gegen Mittag. Mittags Liny Mittag. Winckel gegen Auffgang.
[Figure 40]
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          <head xml:id="echoid-head-d1e4806" xml:space="preserve">Des Authoris Propoſition zu der</head>
          <head xml:id="echoid-head-d1e4809" xml:space="preserve">Neuntzehenden Figur.</head>
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            <s xml:id="echoid-s-d1e4814" xml:space="preserve">Ein andre art eins Faſſes/ welches ſchier gleichen nutz mit dem vorgehenden/ jedoch noch diß in ſon-
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            derheit hat/ daß man daſſelbe/ ſo man wil/ mit vnterſchidlichen getrencken/ durch ein loch füllen/
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            vnd eben durch daſſelbe widerumb außleren kan/ das doch die getrencke nicht vnter einander ver-
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            miſchet we
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          <head xml:id="echoid-head-d1e4831" xml:space="preserve">Erklerung zur Neuntzehenden Figur.</head>
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            <s xml:id="echoid-s-d1e4836" xml:space="preserve">DVrch ein einig loch/ nemblich durch den Pundt/ wirdt diſes Faß angefüllet:</s>
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            das andre/ nemblich die Rören außgeleret.</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e4844" xml:space="preserve"> Die weiß aber anzufüllen/ vnd außzulären/ wöllen wir er-
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            fleren.</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e4849" xml:space="preserve"> Fürs erſte/ muß an ſtat des Spunds ein groſſe Rören ſein/ in welcher trey auff die ſeiten ge-
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            wendete kleine Pfeifflein oder Rörlin ſich enden:</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e4854" xml:space="preserve"> Deren ein jeglichs in ein beſonder theil des Faſſes
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            gerichtet iſt/ wie das Faß gegen Mitternacht gemalet/ anzeigt.</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e4860" xml:space="preserve"> Daſſelbe hat trey theil:</s>
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            gen Morgen/ in welchen wir dißmals/ als zum erempel/ Wein:</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e4868" xml:space="preserve"> den andern in der mitten:</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e4871" xml:space="preserve"> in den wir
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            Waſſer:</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e4876" xml:space="preserve"> vnd den dritten gegen dem Nidergang/ in welchen wir Oel gieſſen wöllen.</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e4879" xml:space="preserve"> Diſe getrencke
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            gieſſe ich eines nach dem andern in die Rören:</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e4885" xml:space="preserve"> Vnd ſo ich ſie widerumb wil herauß laſſen/ muß ich die vntere Rören eb-
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            ner geſtalt wie die obere formiren:</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e4890" xml:space="preserve"> damit/ wann mir geliebt/ ich ein getranck allein/ oder zwey/ oder alle trey haben kön-
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            ne.</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e4895" xml:space="preserve"> Ein fleiſſiger Werckmann wirdt diſes für leicht achten.</s>
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          <head xml:id="echoid-head-d1e4904" xml:space="preserve">Zuſatz.</head>
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            <s xml:id="echoid-s-d1e4909" xml:space="preserve">ES hat zwar vnſer Außleger genugſam erkleret/ vnd mit was für Werckzeug/ vnd auff was weiß diſes Faß/ durch
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            ſein einiges obers loch (das da von der Mitternachtliny
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            .</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e4917" xml:space="preserve"> Menſur
              <emph style="sc">II</emph>
            .</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e4923" xml:space="preserve"> Part.</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e4926" xml:space="preserve"> weit ſtehet) möge mit vnterſchidlichen
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            getrencken angefüllet werden:</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e4931" xml:space="preserve"> vnd wie die getrencke/ durch das ander vnd vntere loch (welchs von des Auffgangs
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            Liny 1.</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e4937" xml:space="preserve"> Menſ.</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e4940" xml:space="preserve"> 2.</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e4943" xml:space="preserve"> Part.</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e4946" xml:space="preserve"> vnd võ der Mittagsliny 3.</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e4949" xml:space="preserve"> Menſ.</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e4952" xml:space="preserve"> 5.</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e4956" xml:space="preserve"> Part.</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e4959" xml:space="preserve"> ferr iſt) widerumb ſollen herauß gelaſſen werden.</s>
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            aber nicht angezeigt/ auff was weiß diſe vnterſchiedliche getrencke durch eben diſes vntere loch hinein gefüllet werden/
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            durch das man ſie herauß leſſet/ nach des Authors Propoſition/ die doch hell vnd clar iſt.</s>
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            wöllen wir jetzund ſagen.</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e4974" xml:space="preserve"> Es iſt aber zuvor zuwiſſen vonnöten/ daß das gantze vnnd volkommene Faß gegen dem Mit-
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            tag/ nahend bey deß Nidergangsliny/ vns für Augen geſtellet ſey/ in welchem das andre/ welches man gegen Mittnacht
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            abgemalet ſihet/ eingeſchloſſen wird/ das iſt in tr
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            y theil zertheilet/ wiewol es auch in mehr theil/ nach eines jeden gefal-
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            len/ abgetheilet werden kan.</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e4985" xml:space="preserve"> So nun das Faß jnwendig durchboret/ das es kan gefüllet werden/ muß mans auffrichten
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            vnd alſo ſtellẽ/ daß es auff diſem ort/ welches an jetzo des Nidergangsliny Schnur eben gleich iſt/ daß iſt/ auff dem Bo-
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            den ſtehe:</s>
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            lle außgelehret werden/ widerumb ligen muß/ wie es jetzund ligt.</s>
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            auff diſe weiß zugerichtet.</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e5003" xml:space="preserve"> Auß einem jeden theil (dann das Faß/ wie ein wenig zuvor geſagt/ iſt in trey theil abgetheilet)
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            gehet ein Rörlin oder Pfeiffen/ in das hole vnd runde Holtz/ das jnwendig des Faſſes gegen Auffgang geſehen wirdt/
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            vnd in demſelbẽ krümmen ſich die erſtgemeldte Rörlein zweymal/ wie cin Winckelmaß oder Elebogen/ erſirecken ſich
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            demnach in das fördere theil/ vnd enden ſich in der Rören:</s>
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            die groſſe Rören
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            zwen querer Finger für der kleinen Rörlin oder Pfeiffen Mündlein herfür gehe/ auff daß das Mundſtuck/ feſt könne
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            dafür geſtecket werden/ welches alle trey Rörlein zugleich verſtopffen muß/ mit treyen hültzenen Negeln/ſo im Mund-
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            ſtuck ſein/ vnnd in die trey löcher hinein gehen/ auch in der kleinen Rören oder Pfeiffen Mündlein gantz gerecht ſein.</s>
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            Wann nun einer diſen/ oder einen andern/ getranck hincin gieſſen wil/ thut er allein den jenigen Nagel/ auß dem weg den
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            er wil/ vnd geußt demnach durch einen/ darauff geſetztẽ Driechter das getranck ſeuberlich hinein/ biß ſein theil vol wird.</s>
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            Ebner maſſen muß man auch verfahren (auſſer daß man feines Driechters bedarff) wann man ein oder das ander/ oder
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            alle getrencke wil auß dem Faß herauß laſſen.</s>
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            gefellig iſt.</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e5045" xml:space="preserve"> Du ſolft aber auch erjnnert ſein/ daß das Faß wie gebräuchlich/ muß nider ligen/ wie auch die Figur genug-
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            ſam zuerkenen gibt.</s>
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