DZſer Drehebanck/ wie die Propoſition andeutet/ gehet auß der vorigen:
Wer derowegẽ
dieſelbe recht ver ſtehet/ dem iſt an diſer nichts dunck els. Dann die Scheibẽ regieret des Werckmans
Eyſen/ welches durch die gerade Klüffte der Köpffe vom Auffgang zum Nidergang reichet. Das vb-
rige iſt auß dem was droben geſagt/ vnd auß der Figur leichtlich zuverſtchen.
dieſelbe recht ver ſtehet/ dem iſt an diſer nichts dunck els. Dann die Scheibẽ regieret des Werckmans
Eyſen/ welches durch die gerade Klüffte der Köpffe vom Auffgang zum Nidergang reichet. Das vb-
rige iſt auß dem was droben geſagt/ vnd auß der Figur leichtlich zuverſtchen.
DEr Scheiben/ die zwiſchen den zweyen beweglichẽ Köpffen iſt/ ſolle noch eine zugeſellet werden/ wie das gemäl/
das vber der Drehebanck/ gegen Mittnacht ſtehet/ vns anzeigt. Darnach muß auch der Polus/ oder die Spitz
die den Cylinder heltet/ in dem vnbeweglichen Kopff gegen dem Nidergang ſein: auch müſſen die beweglichen
Köpffe/ von oben gerad herab eine Klufft haben/ nicht zwar/ daß eine Taffel darein geleget werde/ wie in der vorigen
Drehebanck/ ſonder daß des Inſtruments Handhebe/ welches auß den Scheiben außligt/ vnd das der Werckmañ füh
ret/ dardurch reichet Das wird dann durch die Scheibe auff vnd nider beweget/ vnd kan alſo die Figur eines Eys/ oder
ſonſten ein andre Figur/ die man haben wil/ formiert werden. Die viereckichten löcher/ die in dem beweglichen Kopff
gegen Auffgang ſich ſehen laſſen/ haben diſen nutz/ daß dardurch ein Nagel geſtoſſen werde/ der das eyſene Inſtrument
halte/ wann nur ein Scheiben da iſt. Es iſt aber vil bequemlicher wann zwo Scheiben ſein/ wie hieoben angezeigt.
31[Figure 31]das vber der Drehebanck/ gegen Mittnacht ſtehet/ vns anzeigt. Darnach muß auch der Polus/ oder die Spitz
die den Cylinder heltet/ in dem vnbeweglichen Kopff gegen dem Nidergang ſein: auch müſſen die beweglichen
Köpffe/ von oben gerad herab eine Klufft haben/ nicht zwar/ daß eine Taffel darein geleget werde/ wie in der vorigen
Drehebanck/ ſonder daß des Inſtruments Handhebe/ welches auß den Scheiben außligt/ vnd das der Werckmañ füh
ret/ dardurch reichet Das wird dann durch die Scheibe auff vnd nider beweget/ vnd kan alſo die Figur eines Eys/ oder
ſonſten ein andre Figur/ die man haben wil/ formiert werden. Die viereckichten löcher/ die in dem beweglichen Kopff
gegen Auffgang ſich ſehen laſſen/ haben diſen nutz/ daß dardurch ein Nagel geſtoſſen werde/ der das eyſene Inſtrument
halte/ wann nur ein Scheiben da iſt. Es iſt aber vil bequemlicher wann zwo Scheiben ſein/ wie hieoben angezeigt.