Besson, Jacques, Theatrum oder Schawbuch allerley Werckzeug und Rüstungen

Table of contents

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[101.] Erklerung dieſer Zwey vnd Treyſſigſten Figur.
[102.] Zuſatz.
[103.] Des Authoris Propoſition zu der Trey vnd Treyſſigſten Figur.
[104.] Erklerung dieſer Trey vnd Treyſſigſten Figur.
[105.] Zuſatz.
[106.] Des Authoris Propoſition zu der Vier vnd Treyſſigſten Figur.
[107.] Erklerung zur Vier vnd Treyſſigſten Figur.
[108.] Zuſatz.
[109.] Des Authoris Propoſition zu der Fünff vnd Treyſſigſten Figur.
[110.] Erklerung zur Fünff vnd Treyſſigſten Figur.
[111.] Zuſatz.
[112.] Des Authoris Propoſition zu der Sechs vnd Treyſſigſten Figur.
[113.] Erklerung dieſer Sechs vnd Treyſſigſten Figur.
[114.] Zuſatz.
[115.] Des Authoris Propoſition zu der Sieben vnd Treyſſigſten Figur.
[116.] Erklerung dieſer Sieben vnd Treyſſigſten Figur.
[117.] Zuſatz.
[118.] Des Authoris Propoſition zu der Acht vnd Treyſſigſten Figur.
[119.] Erklerung zur Acht vnd Treyſſigſten Figur.
[120.] Zuſatz.
[121.] Des Authoris Propoſition zu der Neun vnd Treyſſigſten Figur.
[122.] Erklerung zur Neun vnd Treyſſigſten Figur.
[123.] Zuſatz.
[124.] Des Authoris Propoſition zu der Viertzigſten Figur.
[125.] Erklerung dieſer Viertzigſten Figur.
[126.] Zuſatz.
[127.] Des Authoris Propoſition zu der Ein vnd Viertzigſten Figur.
[128.] Erklerung dieſer Ein vnd Viertzigſten Figur.
[129.] Zuſatz.
[130.] Des Authoris Propoſition zu der Zwey vnd Viertzigſten Figur.
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112 154[Figure 154]
Des Authoris Propoſition zu der
Ein vnd Fünfftzigſten Figur.
Ein Aeoliſcher/ſtetigs flieſſender Brunn/ der eine Muſicaliſche Harmoney von ſich gibt/ vnnd des
Himmels lauff an ſich hat/ beydes für vnd für werend/ was man auch für Geſtirn bewegungen
daran richten wolte.
Erklerung zur Ein vnd Fünfftzigſten Figur.
FVr allem iſt zu wiſſen/ daſs das Waſſer von ſich ſelbs höher nicht ſteiget/ als der Ort
hoch iſt/ von dem es herfellet.
Was an diſem Brunnen gegen Mittagwertz iſt/ das iſt alles gemein
ding:
das ander aber gar nicht. Wöllen derowegen derſelben dinge etliche vrſachen anzeigen. Oben
gegen Mitternacht ſein Winds angeſicht gemalet/ die blaſen das Waſſer herauſs.
Das aber diſes
geſchehe/ muſs das Waſſer von einem hochgelegenen ort herflieſſen:
vnd müſſen vmb den Mund
diſer Angeſichter/ vil kleiner löchlin ſein/ auff daſs/ durch bewegung deſſen hierzu in ſonderheit zuge-
richteten Inſtruments/ das Waſſer mit vngeſtüm herauſs ſprütze.
Ferner/ was die bewegung/ vnnd
anzeigung der Tages ſtund belangt/ wann auſs den/ dazu geordneten/ Roren das Waſſer auff die Redlin fellet/ vnnd
dieſelbe beweget/ wirdt demnach eines das andere treiben/ vnd wirdt alſo erfolgen/ was man begeret.
Mehr kan ich auff
diſsmal an diſer Figur nicht beſchreiben/ ſonder wil es auff ein andre zeit vnd ort (ob Gott wil) ſparen.
Zuſatz.
Ober diſes/ ſo hicoben kürtzlich angezeigt/ muſs auch vor allen dingen verſchaſſt werden/ wann man mit einem ſol-
chen Brunnen frewd vnd kurtzweil ſuchen wil/ daſs er an Waſſer keinẽ mangel/ ſonder für vnd für Waſſers vol-
auff hab/ alſo daſs die Waſſer Rören/ welche das Waſſer/ zur beweaung notwendig/ bringet/ ſttigs vol ſey/ daſs
ſie vbergchen möchte.
Von dem vbrigen/ als daſs ich im Wrck noch nicht erfahren/ wil ich nichts ſchreiben.
155[Figure 155]

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