Besson, Jacques, Theatrum oder Schawbuch allerley Werckzeug und Rüstungen

Table of contents

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[31.] Des Authoris Propoſition zu der Neundten Figur.
[32.] Erklerung dteſer Neundten Figur.
[33.] Zuſatz.
[34.] Des Authoris Propoſition zu der Zehenden Figur.
[35.] Erklerung zur Zehenden Figur.
[36.] Zuſatz.
[37.] Des Authoris Propoſition zu der Eilfften Figur.
[38.] Erklerung zur Eilfften Figur.
[39.] Zuſatz.
[40.] Des Authoris Propoſition zu der Zwölfften Ftgur.
[41.] Erklerung dieſer Zwölfften Figur.
[42.] Zuſatz.
[43.] Des Authoris Propoſition zu der 13. Figur.
[44.] Erklerung dieſer 13. Figur.
[45.] Zuſatz.
[46.] Des Authoris Propoſition zu der Viertzehenden Figur.
[47.] Erklerung zur Viertzehenden Figur.
[48.] Zuſatz.
[49.] Des Authoris Propoſition zu der Fünfftzehenden Figur.
[50.] Erklerung zur Fünfftzehenden Figur.
[51.] Zuſatz.
[52.] Des Authoris Propoſition zu der 16. Figur.
[53.] Erklerung dieſer 16. Figur.
[54.] Zuſatz.
[55.] Des Authoris Propoſition zu der Siebentzehenden Figur.
[56.] Erklerung dieſer Siebentzehenden Figur.
[57.] Zuſatz.
[58.] Des Authoris Propoſition zu der Achtzehenden Figur.
[59.] Erklerung zur Achtzehenden Figur.
[60.] Zuſatz.
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120 166[Figure 166]
Des Authoris Propoſition zu der
Fünff vnd Fünfftzigſten Figur.
Ein newe vnd biſs daher niemals geſehene Kunſt/ mit welcher allerley/ jedoch nicht gar vngehewre
groſſe Schiff:
vermittels einer Winden/ vnd geringer mühe der Werckleut/ auff das Vfer gezogen/
vnd daſelbs können gebeſſert werden.
Erklerung zur Fünff vnd Fünfftzgſten Figur.
DAs Geſtell diſer Rüſtung ſtehet auff einem Angel/ wie die gemeinen Mühlen/ auff daſs
die auff gezogenen hangenden Laſt/ durch ülff des Holtzes/ das ſich ruckwertz gegen Mittag hin-
auſs/ deſs Nidergangsliny (von deren es 1.
Menſ. 6. Part. ferr iſt) Schnur eben gleich erſtreck et/ vnnd
von zweyen Werck männern getriben wirdt/ können auff die ſeiten getragẽ vñ auffs Land geſetzt wer-
den.
Das andre gehöret zum theil zu der ſtercke diſes Inſtruments/ zum theil zum auffheben der laſt.
An dem jenigen theil/ welchs von deſs Nidergangsliny ferr iſt 1.
Menſ. 6. Part. von der Mittagsliny
1.
Menſ. 17. Part. iſt eine Winden vnd Haſpel/ an demſelben windet ſich ein Seil auff/ das reichet zu
dem fördern ende deſs Kranchſchnabels/ an welchem hengt ein treyfacher/ den Werckleuten bekanter zug:
der hat wie
offt angezeigt groſſe krafft im ziehen.
Ferner iſt auch diſs noch anzuzeigen hinderſtellig/ daſs das andre Seil/ auſſer di-
ſem/ ſo wir an jetzo angezeigt/ vnd beſchrieben/ nichts nutz ſey.
Sonſten mag man der Figur in allem nachgehen.
Zuſatz.
ES iſt aber nutzlich/ daſs man auch diſes in acht hab/ daſs nemblich/ der obangeregte zug ſechs Redlin oder Wer-
bel habe/ vnd daſs das Seil/ welchs in diſem zug gehet/ von dem Haſpel der Winden herkomme/ vnd daſs ſein an-
dres ende/ mit dem ende des Seiles daran der zug hangt vornen an den Kranchſchnabel vmbgewunden/ vnd an-
geknüpfft ſey.
Das vbrig iſt alles genugſam erkleret.
167[Figure 167]

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