Besson, Jacques, Theatrum oder Schawbuch allerley Werckzeug und Rüstungen

Table of contents

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[31.] Des Authoris Propoſition zu der Neundten Figur.
[32.] Erklerung dteſer Neundten Figur.
[33.] Zuſatz.
[34.] Des Authoris Propoſition zu der Zehenden Figur.
[35.] Erklerung zur Zehenden Figur.
[36.] Zuſatz.
[37.] Des Authoris Propoſition zu der Eilfften Figur.
[38.] Erklerung zur Eilfften Figur.
[39.] Zuſatz.
[40.] Des Authoris Propoſition zu der Zwölfften Ftgur.
[41.] Erklerung dieſer Zwölfften Figur.
[42.] Zuſatz.
[43.] Des Authoris Propoſition zu der 13. Figur.
[44.] Erklerung dieſer 13. Figur.
[45.] Zuſatz.
[46.] Des Authoris Propoſition zu der Viertzehenden Figur.
[47.] Erklerung zur Viertzehenden Figur.
[48.] Zuſatz.
[49.] Des Authoris Propoſition zu der Fünfftzehenden Figur.
[50.] Erklerung zur Fünfftzehenden Figur.
[51.] Zuſatz.
[52.] Des Authoris Propoſition zu der 16. Figur.
[53.] Erklerung dieſer 16. Figur.
[54.] Zuſatz.
[55.] Des Authoris Propoſition zu der Siebentzehenden Figur.
[56.] Erklerung dieſer Siebentzehenden Figur.
[57.] Zuſatz.
[58.] Des Authoris Propoſition zu der Achtzehenden Figur.
[59.] Erklerung zur Achtzehenden Figur.
[60.] Zuſatz.
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112 154[Figure 154]
Des Authoris Propoſition zu der
Ein vnd Fünfftzigſten Figur.
Ein Aeoliſcher/ſtetigs flieſſender Brunn/ der eine Muſicaliſche Harmoney von ſich gibt/ vnnd des
Himmels lauff an ſich hat/ beydes für vnd für werend/ was man auch für Geſtirn bewegungen
daran richten wolte.
Erklerung zur Ein vnd Fünfftzigſten Figur.
FVr allem iſt zu wiſſen/ daſs das Waſſer von ſich ſelbs höher nicht ſteiget/ als der Ort
hoch iſt/ von dem es herfellet.
Was an diſem Brunnen gegen Mittagwertz iſt/ das iſt alles gemein
ding:
das ander aber gar nicht. Wöllen derowegen derſelben dinge etliche vrſachen anzeigen. Oben
gegen Mitternacht ſein Winds angeſicht gemalet/ die blaſen das Waſſer herauſs.
Das aber diſes
geſchehe/ muſs das Waſſer von einem hochgelegenen ort herflieſſen:
vnd müſſen vmb den Mund
diſer Angeſichter/ vil kleiner löchlin ſein/ auff daſs/ durch bewegung deſſen hierzu in ſonderheit zuge-
richteten Inſtruments/ das Waſſer mit vngeſtüm herauſs ſprütze.
Ferner/ was die bewegung/ vnnd
anzeigung der Tages ſtund belangt/ wann auſs den/ dazu geordneten/ Roren das Waſſer auff die Redlin fellet/ vnnd
dieſelbe beweget/ wirdt demnach eines das andere treiben/ vnd wirdt alſo erfolgen/ was man begeret.
Mehr kan ich auff
diſsmal an diſer Figur nicht beſchreiben/ ſonder wil es auff ein andre zeit vnd ort (ob Gott wil) ſparen.
Zuſatz.
Ober diſes/ ſo hicoben kürtzlich angezeigt/ muſs auch vor allen dingen verſchaſſt werden/ wann man mit einem ſol-
chen Brunnen frewd vnd kurtzweil ſuchen wil/ daſs er an Waſſer keinẽ mangel/ ſonder für vnd für Waſſers vol-
auff hab/ alſo daſs die Waſſer Rören/ welche das Waſſer/ zur beweaung notwendig/ bringet/ ſttigs vol ſey/ daſs
ſie vbergchen möchte.
Von dem vbrigen/ als daſs ich im Wrck noch nicht erfahren/ wil ich nichts ſchreiben.
155[Figure 155]

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