Besson, Jacques, Theatrum oder Schawbuch allerley Werckzeug und Rüstungen

Table of contents

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[41.] Erklerung dieſer Zwölfften Figur.
[42.] Zuſatz.
[43.] Des Authoris Propoſition zu der 13. Figur.
[44.] Erklerung dieſer 13. Figur.
[45.] Zuſatz.
[46.] Des Authoris Propoſition zu der Viertzehenden Figur.
[47.] Erklerung zur Viertzehenden Figur.
[48.] Zuſatz.
[49.] Des Authoris Propoſition zu der Fünfftzehenden Figur.
[50.] Erklerung zur Fünfftzehenden Figur.
[51.] Zuſatz.
[52.] Des Authoris Propoſition zu der 16. Figur.
[53.] Erklerung dieſer 16. Figur.
[54.] Zuſatz.
[55.] Des Authoris Propoſition zu der Siebentzehenden Figur.
[56.] Erklerung dieſer Siebentzehenden Figur.
[57.] Zuſatz.
[58.] Des Authoris Propoſition zu der Achtzehenden Figur.
[59.] Erklerung zur Achtzehenden Figur.
[60.] Zuſatz.
[61.] Des Authoris Propoſition zu der Neuntzehenden Figur.
[62.] Erklerung zur Neuntzehenden Figur.
[63.] Zuſatz.
[64.] Des Authoris Propoſition zu der Zwentzigſten Figur.
[65.] Erklerung dieſer Zwentzigſten Figur.
[66.] Zuſatz.
[67.] Des Authoris Propoſition zu der Ein vnd Zwentzigſten Figur.
[68.] Erklerung dieſer Ein vnd Zwentzigſten Figur.
[69.] Zuſatz.
[70.] Des Authoris Propoſition zu der Zwey vnd Zwentzigſten Figur.
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92 124[Figure 124]
Des Authoris Propoſition zu der
Ein vnd Viertzigſten Figur.
Ein new vnd gewiſſe weiß Schlöt zu bawen/ welche der Sonnenſtral/ vnd die Wind alſo abtreiben/
daß/ ob ſchou das Gebew an einem nidrigen ort ſtchet/ dannoch in deſſelben gemächern ni emand
vom Rauch einige beſchwerung hab.
Erklerung dieſer Ein vnd Viertzigſten Figur.
WAs dieſe erfindung für einen nutz auff ſich hab/ vnd wie ſehr ſie zu bequemen wohnun-
gen erfordert werde/ iſt jederman bewuſt.
Ich wil aber alhie anzeigen vnd erkleren/ was ich zum theil
auß rechtmeſſigen vrſachen/ zum theil auß vermutungen/ zum theil auß der erfahrung gelehrnet/ weil
man auß diſer Figur vnd deß Authorn beſchrcibung nicht alles deutlich haben kan.
Wir ſehen aber
in diſer Figur ein Gebew/ gerad vnter der Sonnen ſtehen:
in deſſen Schlot ſihet man vil Klufft oder
Runſel/ wie Triangel geſtaltet/ ſo wol auff einer als auff der andern ſeiten.
Die müſſen zwar nie al-
ſo geordnet ſein/ daß ein Klufft auff die ander ſehe/ ſonder daß allwegen/ wo auff einer ſeiten ein
Klufft iſt/ gegen vber am ſelben ort ein gantze Wandt ſey/ daß alſo/ wann der Wind auff einer ſeyten hinein gehet/ der
Rauch durch die gegen vber ſtehende nidrige Klufft widerumb hinauß gehe.
Das loch aber oder der oberſte Rachen deß
Schlots/ muß mit eincm Rnd vmbgeben ſein/ daß der Sonnenſtralen nicht hinein ſcheinen können. Wann nun der
Schlot alſo zugerichtet/ wirdt erfolgen/ was der Author in ſeiner Propoſition verſprochen.
Zuſatz.
YAch den Schlöten/ſo die Gemächer vor Rauch bewaren/ hat man an allen orten ein ſolches verlangen/ das jh-
rer viel damit vmbgangen/ wie ſolches zu wegen zubringen.
Wiewol nun aber etliche weiß vnnd weg von
andern erfunden ſein/ſo wird doch diſe billich für der gewiſſeſten vnd ſicherſten eine gehalten:
welche von vnſerm
Außleger volkömlich genugſam erkleret worden.
Es iſt aber ferner noch diſes in acht zu haben/ daß der Schlot müſſe
viereckicht vnnd ſo hoch ſein (fürnemblich in den Stetten/ da diſes in alle weg muß gehalten werden) daß er mit ſeiner
höhe/ aller in der nehe gelegenen Häuſer Schlöte/ vbertreffe.
125[Figure 125]

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