Besson, Jacques, Theatrum oder Schawbuch allerley Werckzeug und Rüstungen

Table of contents

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[51.] Zuſatz.
[52.] Des Authoris Propoſition zu der 16. Figur.
[53.] Erklerung dieſer 16. Figur.
[54.] Zuſatz.
[55.] Des Authoris Propoſition zu der Siebentzehenden Figur.
[56.] Erklerung dieſer Siebentzehenden Figur.
[57.] Zuſatz.
[58.] Des Authoris Propoſition zu der Achtzehenden Figur.
[59.] Erklerung zur Achtzehenden Figur.
[60.] Zuſatz.
[61.] Des Authoris Propoſition zu der Neuntzehenden Figur.
[62.] Erklerung zur Neuntzehenden Figur.
[63.] Zuſatz.
[64.] Des Authoris Propoſition zu der Zwentzigſten Figur.
[65.] Erklerung dieſer Zwentzigſten Figur.
[66.] Zuſatz.
[67.] Des Authoris Propoſition zu der Ein vnd Zwentzigſten Figur.
[68.] Erklerung dieſer Ein vnd Zwentzigſten Figur.
[69.] Zuſatz.
[70.] Des Authoris Propoſition zu der Zwey vnd Zwentzigſten Figur.
[71.] Erklerung zur Zwey vnd zwentzigſten Figur.
[72.] Zuſatz.
[73.] Des Authoris Propoſition zu der Trey vnd Zwentzigſten Figur.
[74.] Erklerung zur Trey vnd Zwentzigſten Figur.
[75.] Zuſatz.
[76.] Des Authoris Propoſition zu der Vier vnd Zwentzigſten Figur.
[77.] Erklerung dieſer Vier vnd Zwentzigſten Figur.
[78.] Zuſatz.
[79.] Des Authoris Propoſition zu der Fünff vnd Zwentzigſten Figur.
[80.] Erklerung dieſer Fünff vnd Zwentzigſten Figur.
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          Vier vnd Fünfftzigſten Figur.</head>
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            <s xml:id="echoid-s-d1e12491" xml:space="preserve">Ein art einer Machine oder Inſtruments/ dem jenigen nicht vngleich/ das vor zeiten Archimedes zu
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            Syracuſains Werck gerichtet/ mit welchem/ vermittels der Winden vnnd einer Hand/ in gegen-
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            wart/ vnd vor
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            Augen deſs Königes Hieronis/ vnd vnzelig vil Volcks/ er ein vber groſs Schiff/ von
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            dem Erdboden ins Meer gezogen/ welches das Volck alles ſamptlich zuthun nicht vermögt.</s>
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            <s xml:id="echoid-s-d1e12513" xml:space="preserve">DIe fürtrefflich keit diſer Machine/ kan mit worten nicht genug gerümet werden/ dieweil
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            durch treyfache bewegung der Inſtrument/ jhr
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            e krafft vnſeglich groſs wirdt.</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e12520" xml:space="preserve"> Dann alhie werden ge-
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            ſehen trey Winden/ oder (wie wirs ſonſten auch genennet) jmmerwerende Schrauben/ alſo zuſamen
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            gerichtet
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            / das je eine die ander treibt.</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e12529" xml:space="preserve"> Diſe Winden ſein in dem Holtz geſtell/ auff dem/ gegen Mittag
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            ſtehendẽ/ vnd an Anck ern hangendem Schiff:</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e12534" xml:space="preserve"> welches Geſtell iſt von fünff/ vom Mittag gegẽ Mit-
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            ternacht auffgerichteten Balcken/ zuſamen gefüget.</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e12539" xml:space="preserve"> An dem erſten iſt ein Handheb/ die man vmbtrei-
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            bet/ vnd mit derſelben werden alle Reder der Winden bewegt/ die ſein alſo zugerichtet/ daſs die jenige
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            welche an dem tritten Balcken iſt/ erſtlich ſich bewege/ vnd diſe/ die an dem andern Balcken iſt/ vmbtreibe:</s>
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            treibt ferners die tritte/ die an dem fünfften Balcken geſehen wirdt.</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e12552" xml:space="preserve"> Vnd vmb derſelben Ar windet ſich das Seil auff/
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            daran das groſſe Schiff gebunden.</s>
            <s xml:id="echoid-s-d1e12557" xml:space="preserve"> Welches alles auſs dem abriſs der Figur gut zuverſtehen.</s>
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            As für groſſe macht eine Winden hab/ vnd wie mechtig dieſelb geſtercket werde/ wann zwo Winden alſo zube-
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            reitet ſein/ daſs eine die ander treibt/ vnnd hilffet/ das haben wir albereit auſs den vor
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            gehenden Figuren gelernet.</s>
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            Können derowegen leicht lich abnemen/ wie groſs diſe macht ſein müſſe/ wann der Winden trey ſein.</s>
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            aber die ſtucke diſer Edlen vnd fürtrefflichen erfindung/ von vnſerm Auſsleger/ wiewol mit wenig wor
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            tẽ/ jedoch genug-
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            ſam/ vnd ſehr ſ
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            ein erkleret/ daſs vns nichts mehr hievon zuſag
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            en vbrig iſt.</s>
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            eſer alhie zuerinnern/ daſs das
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            groſſe Schiff/ welches manins Waſſer ziehen ſolle/ auff Waltzen/ oder groſſen runden Höltzern ligen müſſe/ damit es
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            deſto leichter/ vnnd bequemlicher fortgeruck et werde.</s>
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