Besson, Jacques, Theatrum oder Schawbuch allerley Werckzeug und Rüstungen

Table of contents

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[61.] Des Authoris Propoſition zu der Neuntzehenden Figur.
[62.] Erklerung zur Neuntzehenden Figur.
[63.] Zuſatz.
[64.] Des Authoris Propoſition zu der Zwentzigſten Figur.
[65.] Erklerung dieſer Zwentzigſten Figur.
[66.] Zuſatz.
[67.] Des Authoris Propoſition zu der Ein vnd Zwentzigſten Figur.
[68.] Erklerung dieſer Ein vnd Zwentzigſten Figur.
[69.] Zuſatz.
[70.] Des Authoris Propoſition zu der Zwey vnd Zwentzigſten Figur.
[71.] Erklerung zur Zwey vnd zwentzigſten Figur.
[72.] Zuſatz.
[73.] Des Authoris Propoſition zu der Trey vnd Zwentzigſten Figur.
[74.] Erklerung zur Trey vnd Zwentzigſten Figur.
[75.] Zuſatz.
[76.] Des Authoris Propoſition zu der Vier vnd Zwentzigſten Figur.
[77.] Erklerung dieſer Vier vnd Zwentzigſten Figur.
[78.] Zuſatz.
[79.] Des Authoris Propoſition zu der Fünff vnd Zwentzigſten Figur.
[80.] Erklerung dieſer Fünff vnd Zwentzigſten Figur.
[81.] Zuſatz.
[82.] Des Aluthoris Propoſition zu der Sechs vnd Zwentzigſten Figur.
[83.] Erklerung zur Sechs vnd Zwentzigſten Figur.
[84.] Zuſatz.
[85.] Des Aluthoris Propoſition zu der Sieben vnd Zwentzigſten Figur.
[86.] Erklerung zur Sieben vnd Zwentzigſten Figur.
[87.] Zuſatz.
[88.] Des Aluthoris Propoſition zu der Acht vnd Zwentzgſten Figur.
[89.] Erklerung dieſer Acht vnd Zwentzigſten Figur.
[90.] Zuſatz.
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94 127[Figure 127]
Des Authoris Propoſition zu der
Zwey
vnd Viertzigſten Figur.
Ein newe art eins Pulds/ auffwelchem/ durch hülff zweyer gegen ein ander vber gerichteter Spiegel/
die
Buchſtaben vergröſſeret/ vnd durch einen widerſchein/ ſehr wol vnnd leichtlich/ auch ohne alle
beſchwerung
der Augen/ geleſen werden.
Erklerung zur Zwey vnd Viertzigſten Figur.
DIß Puldt iſt nicht ohne ſeine beſondere ſubtilitet/ vnnd beruhet ſeine vrſach allein auff
dem
widerſchein der zweyer Spiegel.
Die form des Puldts/ wie es volkomlich vnd von allen ſeinen
ſtucken
zuſam geſetzt/ kan man an deſſen abriß/ alhie gegen Mitternacht ſehen.
Das andre ſein deſſen
ſtücke
/ der Fuß/ oder das Geſtell ſtehet gegen Mittag.
Das theil darauff man die Bücher legt/ſtehet
in
der mitte/ gegẽ dem Nidergang/ vnd hat zwey theil/ dann auff das obere theil/ legt man das Buch/
auff
das vntere den Spiegel.
Vnd an diſem Tabulat/ darauff man tas Buch legt/ſihet man zwey
löcher
/ darein man zwen Stützel ſetzet/ die den andern vnd obern Spiegel tragen.
Die form aber di-
ſer
Stützel/ vnd des Spiegels iſt gegen Auffgang abgemalet.
Wann nun diſer gegen dem Buch gewendet/ ſicht man
diſe
Buch ſtaben durch einen widerſchein in dem andern Spiegel/ die man auch diſer geſtalt ſehr wol leſen kan.
Das iſt
durch
die erſahrung gewiß vnd beweret.
DEr Spiegel aber/ welcher/ in maſſen alhie angezeigt/ von den Höltzern/ wie Gabel geformirten Stützeln ge-
tragen
wirdt/ muß hol ſein/ von diſer Sort/ die die Bildnuſſen viel gröſſer machen/ dann ſie an jhnen ſelbſten
ſein
/ damit die ſach nach des Authorn meinung angerichtet werde/ der da ſagt/ das durch den einen Spiegel/ die
Buch
ſtaben vergroſſet werden.
Wiewol/ wann man ein ſolchen holen Spiegel nicht haben kan/ mag man auch einen
gemeinen
ebnen Spiegel gebrauchen/ dann es iſt nicht vil dran gelegen.
Das Geſtell oder der Fuß des Pulds/ hat eine
Schrauben
/ damit das Puldt nach gelegenheit deſſen/ der da liſet/ erhöhet oder nidergelaſſen möge werden.
128[Figure 128]

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