Besson, Jacques, Theatrum oder Schawbuch allerley Werckzeug und Rüstungen

Table of contents

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[91.] Des Aluthoris Propoſition zu der Neun vnd Zwentzigſten Figur.
[92.] Erklerung dieſer Neun vnd Zwentzigſten Figur.
[93.] Zuſatz.
[94.] Des Authoris Propoſition zu der Treyſſıgſten Figur.
[95.] Erklerung zur Treyſſigſten Figur.
[96.] Zuſatz.
[97.] Des Authoris Propoſition zu der Ein vnd Treyſſtgſten Figur.
[98.] Erklerung zur Ein vnd Treyſſigſten Figur.
[99.] Zuſatz.
[100.] Des Authoris Propoſition zu der Zwey vnd Treyſſigſten Figur.
[101.] Erklerung dieſer Zwey vnd Treyſſigſten Figur.
[102.] Zuſatz.
[103.] Des Authoris Propoſition zu der Trey vnd Treyſſigſten Figur.
[104.] Erklerung dieſer Trey vnd Treyſſigſten Figur.
[105.] Zuſatz.
[106.] Des Authoris Propoſition zu der Vier vnd Treyſſigſten Figur.
[107.] Erklerung zur Vier vnd Treyſſigſten Figur.
[108.] Zuſatz.
[109.] Des Authoris Propoſition zu der Fünff vnd Treyſſigſten Figur.
[110.] Erklerung zur Fünff vnd Treyſſigſten Figur.
[111.] Zuſatz.
[112.] Des Authoris Propoſition zu der Sechs vnd Treyſſigſten Figur.
[113.] Erklerung dieſer Sechs vnd Treyſſigſten Figur.
[114.] Zuſatz.
[115.] Des Authoris Propoſition zu der Sieben vnd Treyſſigſten Figur.
[116.] Erklerung dieſer Sieben vnd Treyſſigſten Figur.
[117.] Zuſatz.
[118.] Des Authoris Propoſition zu der Acht vnd Treyſſigſten Figur.
[119.] Erklerung zur Acht vnd Treyſſigſten Figur.
[120.] Zuſatz.
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8 5[Figure 5]
VOr etlich jaren war die red/
Wann
man von Künſten reden thee/
Sie
ſeyen nun ſo hoch gebracht/
Daß
mehr nicht werden könn erdacht.

Ich
aber ſprich zu dieſer ſtund/
Daß
ſolche red hab keinen grund:

Dieweil
der wahre Augenſcheyn
Das
widerſpiel bewey ſet feyn.

Dann
alle Künſt man beſſer findt
Ietzund
/ als ſie geweſen ſeind
Vor
wenig jaren/ da man doch
Meint
es wer alls gebracht gar hoch.

Andrer
Künſten gſchweig ich mit fleyß/
Geometria
gnug bewey ſt/
Daß
noch viel ſtecke hinder jhr/
Welchs
man noch täglich ſucht herfür.

Schaw
an diß Buch/ ſo wirftu frey
Sehen
/ daß ſolchem alſo ſey:

Dann
viel Künſt darinn ſeind entdeckt/
Welche
bißher verborgen gſteckt.

Drumb
ſpricht viel mehr:
So lang die Welt
Beſteht
/ an Kunſt es nimmer fehlt.

Der
heutig tag hats nicht allein:

Der
mondrige bringt auch das ſein.
F. C. V. B.
6[Figure 6]

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