Besson, Jacques, Theatrum oder Schawbuch allerley Werckzeug und Rüstungen

Table of contents

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[91.] Des Aluthoris Propoſition zu der Neun vnd Zwentzigſten Figur.
[92.] Erklerung dieſer Neun vnd Zwentzigſten Figur.
[93.] Zuſatz.
[94.] Des Authoris Propoſition zu der Treyſſıgſten Figur.
[95.] Erklerung zur Treyſſigſten Figur.
[96.] Zuſatz.
[97.] Des Authoris Propoſition zu der Ein vnd Treyſſtgſten Figur.
[98.] Erklerung zur Ein vnd Treyſſigſten Figur.
[99.] Zuſatz.
[100.] Des Authoris Propoſition zu der Zwey vnd Treyſſigſten Figur.
[101.] Erklerung dieſer Zwey vnd Treyſſigſten Figur.
[102.] Zuſatz.
[103.] Des Authoris Propoſition zu der Trey vnd Treyſſigſten Figur.
[104.] Erklerung dieſer Trey vnd Treyſſigſten Figur.
[105.] Zuſatz.
[106.] Des Authoris Propoſition zu der Vier vnd Treyſſigſten Figur.
[107.] Erklerung zur Vier vnd Treyſſigſten Figur.
[108.] Zuſatz.
[109.] Des Authoris Propoſition zu der Fünff vnd Treyſſigſten Figur.
[110.] Erklerung zur Fünff vnd Treyſſigſten Figur.
[111.] Zuſatz.
[112.] Des Authoris Propoſition zu der Sechs vnd Treyſſigſten Figur.
[113.] Erklerung dieſer Sechs vnd Treyſſigſten Figur.
[114.] Zuſatz.
[115.] Des Authoris Propoſition zu der Sieben vnd Treyſſigſten Figur.
[116.] Erklerung dieſer Sieben vnd Treyſſigſten Figur.
[117.] Zuſatz.
[118.] Des Authoris Propoſition zu der Acht vnd Treyſſigſten Figur.
[119.] Erklerung zur Acht vnd Treyſſigſten Figur.
[120.] Zuſatz.
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Des Authoris Propoſition zu der
Zwey vnd Viertzigſten Figur.
Ein newe art eins Pulds/ auffwelchem/ durch hülff zweyer gegen ein ander vber gerichteter Spiegel/
die Buchſtaben vergröſſeret/ vnd durch einen widerſchein/ ſehr wol vnnd leichtlich/ auch ohne alle
beſchwerung der Augen/ geleſen werden.
Erklerung zur Zwey vnd Viertzigſten Figur.
DIß Puldt iſt nicht ohne ſeine beſondere ſubtilitet/ vnnd beruhet ſeine vrſach allein auff
dem widerſchein der zweyer Spiegel.
Die form des Puldts/ wie es volkomlich vnd von allen ſeinen
ſtucken zuſam geſetzt/ kan man an deſſen abriß/ alhie gegen Mitternacht ſehen.
Das andre ſein deſſen
ſtücke/ der Fuß/ oder das Geſtell ſtehet gegen Mittag.
Das theil darauff man die Bücher legt/ſtehet
in der mitte/ gegẽ dem Nidergang/ vnd hat zwey theil/ dann auff das obere theil/ legt man das Buch/
auff das vntere den Spiegel.
Vnd an diſem Tabulat/ darauff man tas Buch legt/ſihet man zwey
löcher/ darein man zwen Stützel ſetzet/ die den andern vnd obern Spiegel tragen.
Die form aber di-
ſer Stützel/ vnd des Spiegels iſt gegen Auffgang abgemalet.
Wann nun diſer gegen dem Buch gewendet/ ſicht man
diſe Buch ſtaben durch einen widerſchein in dem andern Spiegel/ die man auch diſer geſtalt ſehr wol leſen kan.
Das iſt
durch die erſahrung gewiß vnd beweret.
Zuſatz.
DEr Spiegel aber/ welcher/ in maſſen alhie angezeigt/ von den Höltzern/ wie Gabel geformirten Stützeln ge-
tragen wirdt/ muß hol ſein/ von diſer Sort/ die die Bildnuſſen viel gröſſer machen/ dann ſie an jhnen ſelbſten
ſein/ damit die ſach nach des Authorn meinung angerichtet werde/ der da ſagt/ das durch den einen Spiegel/ die
Buch ſtaben vergroſſet werden.
Wiewol/ wann man ein ſolchen holen Spiegel nicht haben kan/ mag man auch einen
gemeinen ebnen Spiegel gebrauchen/ dann es iſt nicht vil dran gelegen.
Das Geſtell oder der Fuß des Pulds/ hat eine
Schrauben/ damit das Puldt nach gelegenheit deſſen/ der da liſet/ erhöhet oder nidergelaſſen möge werden.
128[Figure 128]

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